Automotive & Transportation

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140 Mrd Tonnen
2.020

Revolution des Verkehrs

Autonome Fahrzeuge und Echtzeitüberwachung der Straßen werden den Verkehr von Grund auf verändern. Auf der Straße und auf der Schiene. Unsere Experten greifen auf moderne Prüftechnologien zurück und haben Know-how in der Entwicklung zukunftsweisender Fahrzeugtechnik. Wir bieten Lösungen von der Übernahme einzelner Projektmodule bis zur vollständigen Fahrzeugentwicklung.

1. Alles läuft automatisch

Es gibt einen Schwachpunkt, der in allen Transportmitteln vorkommt: den Fahrer. Er wird müde. Er bekommt Hunger. Er wird abgelenkt. Selbst die besten Fahrer, Lokomotivführer und Piloten der Welt haben schlechte Tage. Künstliche Intelligenz und Computersoftware nicht. Es ist sinnvoll, solche Programme und Netzwerke für mehr Effizienz, weniger Risiko für Passagiere und Waren und für die Reduzierung von Kosten einzusetzen.

Das gängigste Beispiel für automatisierte Verkehrsmittel ist das autonom fahrende Auto, dabei sind andere Fahrzeuge schon viel weiter. Das erste voll automatische Frachtschiff wird 2020 seinen Dienst antreten. West Australien hat bereits das erste autonome Bahnnetz in Betrieb. Solche Vorreiter könnten einen ganzen Industriezweig inspirieren.

Unsere Bereiche Produktion, Engineering und IT arbeiten zusammen, um Ihr Unternehmen fit für die Automation zu machen. Vom Entwurf und Prototypentwicklung bis hin zum Erstellen und Inbetriebnehmen von Netzwerken, wir finden die richtige Lösung für Ihre Herausforderung.

2. Neue Wege bereiten

Nicht nur die Fahrzeuge selbst, auch die Verkehrsinfrastruktur muss sich für diese neuen Technologien verändern. In manchen Ländern gibt es bereits ein Netz mit Ladestationen für elektrische Fahrzeuge. Diese Stationen müssen aber noch intelligenter werden und beispielsweise Informationen an die Autos senden können. In Zukunft sollten Ingenieure bereits bei der Planung von Autobahnen die Bedürfnisse von autonomen Fahrzeugen mitberücksichtigen und eine Infrastruktur für eine Straße-zu-Auto-Kommunikation oder für eine Auto-zu-Auto-Kommunikation integrieren.

Auch neue Transportmittel können den Markt erobern: von der autonom fahrenden Personengondel bis hin zu Röhren-Fahrzeugen, die per Magnetschwebetechnik bis zu 1200 Kilometer pro Stunde schnell werden können. Wie werden die Regierungen diese Techniken fördern und wie wird die Infrastruktur - über der Erde und unter der Erde - zukünftig aussehen? Da es viel schwieriger ist, in dicht bebauten Industrieländern die Infrastruktur aufzubrechen, werden die Entwicklungsländer bei der Etablierung von neuen Verkehrswegen eine wichtige Rolle spielen.

Wir haben ein globales Netzwerk mit nahezu 30.000 Kollegen mit interdisziplinärem Fachwissen in Produktion, Engineering und IT. Wir können Ihr Unternehmen bei der Entwicklung, dem Testen und dem Roll-Out neuer Infrastruktur-Projekte unterstützen.

3. Die grüne Straße


Nachhaltige Transportformen werden immer wichtiger. Ob das die Weiterentwicklung von batteriebetriebenen Autos und LKW ist, die Streckenelektrifizierung, die bei Bahnen für eine höhere Energieeffizienz sorgt, oder die Magnetschwebetechnik als neue Alternative, für diesen Fortschritt benötigen Hersteller und Transportunternehmen immer mehr Energie und eine bessere Strominfrastruktur. 

Die Unternehmen müssen das Erzeugen und Verteilen von Energie bereits in die Planung integrieren und auch überlegen, wie etwa der Überschuss wieder in das Stromnetz zurückfließen kann. Auf dem Wasser sind solarbetriebene Schiffe ohne Abgase die Zukunft. Außerdem muss die Infrastruktur an sich nachhaltiger werden - vielleicht mit Straßen, die mit Druckplatten die Energie in das Stromnetz zurückleiten oder damit elektrische Services und digitale Schilder am Straßenrand versorgen?

In unseren Center of Competences entwickeln wir individuelle, ökologische Lösungen für Ihre Herausforderungen im Transportbereich. Sie können ganze Projekte und Prozesse an Modis auslagern und sich immer sicher sein, dass unsere Experten nach den höchsten Qualitätsstandards arbeiten.


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Revolution des Transports

Effizienter, weniger Emissionen und mehr Sicherheit - die Digitalisierung bringt viele Vorteile für den Bereich Commercial Mobility. Werden die gesammelten Daten zusätzlich intelligent verarbeitet, können die Transportunternehmen ihren Kunden zusätzlich besseren Service bieten: etwa die Nachverfolgung der Waren in Echtzeit.

Es gibt drei vorherrschende Trends:

1. Straße der Zukunft

Bei den Trends im Bereich Nutzfahrzeuge kommt man um das Stichwort Platooning nicht herum. Lkw fahren im Windschatten voneinander in einer Kolonne, lediglich im ersten Fahrzeug sitzt auch wirklich ein Fahrer. Er gibt Geschwindigkeit und Fahrtrichtung vor und mithilfe von Fahrassistenzsystemen und Vernetzung folgt die Herde. Per Car2Car-Kommunikation gelangen die Steuerbefehle zu den anderen Lkw, die auch Daten zum Zugfahrzeug zurücksenden. Platooning soll Benzin sparen und den wachsenden LKW-Verkehr auf der Autobahn in geregelte Bahnen lenken. Solche Sensor-Daten nützen natürlich auch beim Ausbau von Services - so lassen sich Fehler frühzeitig erkennen und Ausfälle verhindern.

Neben einer immer ausgeklügelteren Vernetzung von Fahrzeugen sollen intelligente Assistenzfahrsysteme zudem die Sicherheit erhöhen und schwere LKW-Unfälle verhindern. Automatische Notbremsen erkennen Fußgänger, bei einem plötzlichen Hindernis kann ein automatisches Ausweichmanöver eingeleitet werden und der Abbiege-Assistent warnt vor Fahrradfahrern im Toten Winkel. Der Umweltaspekt spielt ebenfalls eine große Rolle: Elektrische Antriebe und erdgasbetriebene Systeme sollen den guten alten Dieselmotor ablösen.

Unsere Engineering Experten und IT-Spezialisten arbeiten Hand in Hand, um gemeinsam größtmögliches Potential für Innovationen zu schaffen. Wir stellen Ihnen ein Team mit tiefem Fachwissen zur Verfügung, das Ihr Unternehmen für die Zukunft rüstet und noch erfolgreicher machen kann.

2. Roboter auf dem Feld

Während die Zahl der landwirtschaftlichen Betriebe abnimmt, steigt der Ertrag in ungeahnte Höhen. Um das zu gewährleisten, müssen die großen Höfe ihre Produktivität stets steigern und die Effizienz erhöhen. Der Trend geht hin zu größeren Landmaschinen, die zuverlässig eine große Fläche bewirtschaften können.

Die Fahrzeuge verfügen über immer mehr Sensoren und Elektronik, die in Komplettlösungen wie Smart Farming Systemen integriert sind. Damit können die Betriebe Prozessdaten erheben und analysieren. Big Data ist längst in der Landwirtschaft angekommen: seit zehn Jahren sind bereits telematisch vernetzte Maschinen im Einsatz, die anonymisierte Daten zur Verfügung stellen.

Solche Systeme werden immer weiter vorangetrieben, der Bedarf wächst. Digitale Geschäftsmodelle, die mithilfe dieser Daten neue Services anbieten und Prozesse automatisieren können, gewinnen an Bedeutung. Auch der Ressourceneinsatz soll optimiert werden. Entwicklungen in der Sensorik, optische Erkennungssysteme und digitale Standortbestimmung sind weitere Neuerungen in dem Bereich .

Im Bereich der Forschung und Entwicklung sind individuelle Produkte gefragt, die genau die Anforderungen des Betriebes erfüllen. Denn die geografischen und klimatischen Gegebenheiten variieren stark. Leistungsfähiger, schneller und gleichzeitig präziser, das sind typische Bedingungen, die die Landmaschinen der Zukunft erfüllen sollen.

Die Nachfrage nach digitalisierten Produkten, Agrar-Management-Systemen und digitalen Geschäftsmodellen ist riesig. Unsere Experten verbinden die Bereiche Engineering, IT und Life Science miteinander und bieten Ihnen passende Lösungen.

3. Fahrerlose Bagger

In Zukunft soll der Mensch nur noch Passagier in seinem eigenen Fahrzeug sein. Aber die Entwicklung von autonomen Maschinen muss in der Baubranche noch weiter gehen: die smarten Baumaschinen sollen ganz alleine arbeiten, ohne Arbeiter in der Kabine. Der Arbeitsablauf funktioniert dann nicht nur automatisch, die Baumaschinen sind auch lernfähig und treffen selbstständig Entscheidungen.

Damit können Unternehmen die Fehlerquote senken, die Maschinen brauchen keine Pause und arbeiten ressourcenschonender. Solche Visionen sind in Teilen aber schon Realität - autonome Bagger beispielsweise erledigen Arbeiten in einem Bruchteil der Zeit, die herkömmliche Bagger mit Fahrer brauchen.

Ein weiteres großes Thema ist das Einsparen von Ressourcen und nachhaltiges Arbeiten. Immer mehr Elektronik- und Hybridmaschinen drängen auf den Markt. Geringerer Rollwiderstand und weniger Gewicht sind entscheidende Faktoren, den Energieverbrauch zu senken. Der Schritt auf Elektro kann sich lohnen: ein Muldenkipper für den Bergbau, der voll beladen auf 110 Tonnen Gewicht kommt, spart dank einer gewaltigen Batterie und einer Energierückgewinnung beim Bremsen jährlich 50.000 Liter Diesel und mehr als 130 Tonnen Kohlendioxid ein.

Unsere Engineering Experten helfen Ihnen gerne bei der Umstellung auf intelligente, autonome und elektrische Baumaschinen. Kombiniert mit unserem IT-Know-How unterstützen wir Ihr Unternehmen auf dem Weg in die Zukunft.

Wie kann Modis helfen?

Im Bereich Commercial Mobility bieten wir eine große Bandbreite von Lösungsansätzen speziell für Ihre Aufgaben und Ideen an, mit dem Ziel unsere Umgebung sauberer, grüner, lebenswerter und effizienter zu gestalten.

Wir unterstützen gerne bei der Entwicklung und Erprobung Ihrer Fahrzeuge.

Ob Powertrain und Fahrwerk für Nutzfahrzeuge, die Elektrik für landwirtschaftliche Geräte oder die Mobil- und Arbeitshydraulik für Baumaschinen, unsere Experten sind breit aufgestellt.

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Mit unserem internationalen Netzwerk bieten wir die notwendige räumliche Nähe an vielen Standorten weltweit und beste Performance über Ländergrenzen hinweg. Modis Standorte in Ihrer Nähe